Was steckt eigentlich
hinter 08/15?

Vier Ziffern und jeder weiß: alles wie immer.
Aber warum eigentlich? Das wissen nur die wenigsten. Also haben wir uns mal auf die Suche begeben.

Es ist das Jahr 1952. Eine amerikanische Reisegruppe nimmt sich vor, in sechs Monaten alle Restaurants der BRD zu besuchen und zu bewerten. Doch schon nach vier kapitulieren sie vor der Übermacht an Klößen, Schnitzel, Würsten, Sauerkraut und Braten. Was bleibt, ist eine Liste von 236 Restaurants und eine durchschnittliche Bewertung: 8 Punkte von 15.

Ist das also die Story hinter der Nummernfolge? Nein. Aber wer will schon mit einem 08/15 Einstieg in diesen Text starten. Stehen die vier Ziffern doch im deutschsprachigen Raum für etwas Mittelmäßiges, Durchschnittliches, nicht Erwähnenswertes. Gleichzeitig sind sie uns so geläufig, dass wir sie benutzen, ohne über sie nachzudenken. Dabei lässt sich die Zahlenkombination absolut nicht aus sich heraus erklären. Man muss die Geschichte schon kennen. Dann aber ist sie auch Small-Talk Material.

08/15 ist weder der geburtenstärkste Monat des 20. Jahrhunderts noch die erste Hotline des deutschen Finanzamts. 08/15 ist ein Maschinengewehr. Die Weiterentwicklung des schweren MG 08 in eine leichtere Variante, die im Jahr 1915 entstand. Mit dieser Waffe mussten die deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg jeden Tag ein langwieriges und vor allem eintöniges Training absolvieren. So eintönig, dass es schnell zur langweiligen Routine wurde. Zudem nahm die Materialqualität der Waffe ab dem Zeitpunkt der Einführung konstant ab und dafür die Fehlerhäufigkeit zu. Eine wenig hilfreiche Kombination. Also hörte man immer häufiger die abfällige Äußerung: „Die Waffe ist ja 08/15.“

Deutschlandweit bekannt wurde die Redewendung dann erst einige Jahre später mit der gleichnamigen Roman-Trilogie von Hans Hellmut Kirst. In seiner Antikriegs-Geschichte schildert er das trostlose Leben des austauschbaren Soldaten „Asch“ (das „r“ wurde absichtlich entfernt).

Der Begriff hat also einen langen Weg hinter sich, der vor allem eines zeigt: 08/15, das muss nicht sein. Niemand braucht eine weitere Standard-Ausbildung nach vorgegebenem Muster. Daher haben wir den MaklerMacher, die erste Ausbildung von Maklern für Makler, ganz auf dich und deine Bedürfnisse zugeschnitten. So, dass du dich weder langweilst noch in lähmende Routine verfällst, sondern deine eigenen Stärken auf das nächste Level bringen kannst.

Alles weitere zum MaklerMacher findest du übrigens hier. Worauf wartest du noch.