Computer sind die
besseren Menschen.

Das Internet macht es uns nicht leicht. Immer wieder müssen wir beweisen, dass wir keine Roboter sind. Und scheitern daran. Hat uns die Künstliche Intelligenz also schon überholt? Oder müssen wir nur erst den Umgang mit ihr lernen?

Jeder kennt sie. Fiese Bilderrätsel, die uns beim täglichen Internetkonsum stören und wenig charmant dazu auffordern, zu beweisen, dass wir keine Roboter sind. „Markieren Sie alle Bilder, auf denen Autos oder Verkehrszeichen zu sehen sind.“ Solche Captchas sollen Spam, Bots und künstlichen Traffic auf Webseiten verhindern. So weit so gut. Leider wurden Programme immer besser im Dechiffrieren der Bilder. Also machte man die Rätsel schwieriger, mit fatalen Folgen. Bei einem neuen Test von Google konnte ein Algorithmus 99,8 Prozent der Aufgaben lösen, menschliche Testpersonen lediglich 33 Prozent. Fehler sind also nicht mehr nur menschlich, sondern menschentypisch. Will man heutzutage herausfinden, ob ein Nutzer menschlich ist, analysiert man sein Verhalten im Netz. Klickt der User scheinbar unlogisch von Seite zu Seite, trifft nicht immer den gewünschten Button oder verschreibt sich bei Texteingaben, ist die Sache klar. Denn in Sachen Fehler schlägt uns kein Roboter.

Aus Fehlern lernen.

Machen wir einen kleinen Ausflug nach Hollywood, in die Welt der Science-Fiction.
In einem kleinen Raum unter dem Pentagon sitzen hochrangige Militärs und schwitzen. Im Weltall tobt eine Schlacht zwischen Mensch und Maschine. Es sieht nicht gut aus. Die Maschinen scheinen jeden Schritt, jede Strategie in Millisekunden zu analysieren und vernichtend zu reagieren. Dann tritt ein schluffiger junger Typ mit Kapuzenpulli durch die Türe und beginnt, scheinbar sinnlos Kommandos zu geben. Die Kampfflotte der Menschen agiert nun unlogisch, ohne Strategie, und gewinnt. Die KIs konnten kein Muster erkennen, auf das sie reagieren konnten.

Was das heißt? Die Stärke des Menschen liegt darin, sich bewusst von KI abzugrenzen, statt ihr nachzueifern. Ihre Fähigkeiten zu nutzen, statt zu versuchen, sie zu übertreffen.
Stell dir vor, du hättest eine Bürokraft, die dir in Sekundenschnelle Kundenformulare ausliest und in MVP erfasst. Die dein Social-Media-Umfeld scannt, automatisch verbessert und für neue Follower sorgt. Und das 24/7 und ohne Lohn zu verlangen. Ganz nett, oder? Und absolut nicht unrealistisch, wenn man KI richtig nutzt. Gleichzeitig gilt es, die eigenen Vorteile auszubauen. Persönliche Bindung, kreative Lösungen, das direkte Gespräch. Denn Menschen vertrauen Menschen. Digitalisierung ist also nicht Feind, sondern Hilfsmittel. Kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Digitale Werkzeuge nutzen, um den klassischen Vertrieb aufs nächste Level zu bringen, ganz im Sinne von #handschlag.

Vom Makler zum Digitalpioner.

Bleibt die Frage, welche Werkzeuge die richtigen für euer Maklerbüro sind. Dafür haben wir Explore entwickelt. In Exkursionen, Tutorials und Webinaren tauchen wir tief in die digitale Welt ein und verschaffen uns einen Überblick über den ganzen Werkzeugkasten. Was bewegt Europas größte Konferenz für Internet und digitale Gesellschaft, die re:publica? Welche Tools nutzen Start-Upper und InsurTechs? Und wie sieht das im Business-Alltag aus? Gemeinsam finden wir Antworten und fügen am Ende alle Puzzleteile zusammen, um deine Digitalstrategie zu entwickeln, die du auch in der Umsetzung begleiten kannst.
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